Lösungen für Unternehmungen
Sind Sie auf der Suche nach einem Partner, welcher Ihnen bei der Bewirtschaftung Ihres Fahrzeugparks wertvolle Dieste leisten kann?
Wir würden Sie uns freuen, Sie mit unserem Know-how sowie unseren Dienstleistungen in den folgenden Bereichen zu unterstützen:
- Unfallinstandstellungen Ihrer beschädigten Fahrzeugen, sodass diese wieder dieselben Sicheheitsmerkmale aufweisen, wie vor dem Schaden. So sind Ihre Mitarbeiter wieder gleich sicher unterwegs wie vor dem Schadenfall. Eventuelle Unterlassungen in diesem Bereich könnten Sie vor grössere Herausforderungen stellen.
- Umfassende Schadenerledigung mit den involvierten Versicherungsgesellschaften, sei es Ihre Kaskoversicherung oder die Haftpflichtversicherung des Schadenverursachers. Wir kennen uns aus und wissen, wie sie als Fahrzeughalter zu den Ihnen zustehenden Leistungen kommen.
- Ihre Fahrzeuge wurden verhagelt und Sie möchten die Fahrzeuge im gleichen Standart wieder repariert haben, egal wo in der Schweiz diese Fahrzeuge verkehren. Wir organisieren und reparieren Ihre hagelbeschädigten Fahrzeuge, ohne dass Sie sich um dieses Thema kümmern müssen.
- Sie suchen einen Partner, der gleichermasen aufdie Behebung von Carrosserieschäden und Fahrzeugbeschriftungen spezialisiert ist? Dann sind Sie bei uns goldrichtig. Neben Schadenreparaturen zählen die werbewirksame Beschriftung von Fahrzeugen sowie auch Redesign-Vorschläge, um Ihre Fahrzeuge überzeugend aufzupeppen, zu unseren Kernkompetenzen. Wir sind Ihr Partner, der für Sie nebst der grafischen Umsetzung auch die komplette Logistik plant und durchführt.
- Sie sind am Evaluieren eines Leasingproviders und möchten mit uns das Thema Rückgabebedingungen nach Leasingende diskutieren? Wir stehen Ihnen für solche Beratungsprojekte gerne zur Verfügung, denn wir kennen die entsprechende Problematik bestens.
- Sie sind auf der Suche nach einer Telematiklösung für Ihre Fahrzeuge, sei es einfache Ortung, Fahrstilanalyse oder das Auslesen der digitalen Tachografen sowie die Archivierung der Daten gemäss ARV 1? Dann haben wir mit YellowFox die Lösung für Sie.
Nachfolgend finden Sie einige realisierte Projekte von autohauser®:
Hagelschadenprojekt Mobility CarSharing
Kurzbeschrieb
Von Dezember 2012 bis circa Mitte Mai 2013 wurden bei autohauser® 112 Fahrzeuge mit Hagelschaden des Carsharers Mobility repariert. Es ist nicht die Anzahl der Fahrzeuge, die bei diesem Projekt die grosse Herausforderung barg. Nach Hagelgewittern werden regelmässig wesentlich grössere Fahrzeugparks beschädigt.
Die Schwierigkeit bei diesem Hagelprojekt lag darin, dass jedes einzelne, betroffene Fahrzeug für die Dauer der Reparatur im Mobility-System reserviert werden musste, und dieses Zeitfenster jeweils nicht überschritten werden durfte. Und natürlich musste dieses Zeitfenster so knapp wie möglich bemessen sein, damit Mobility nicht zu viele Buchungswünsche durch zahlende Kundschaft entgehen würden. Im vorliegenden Fall wurden die Fahrzeuge für die Reparatur durchschnittlich jeweils für fünf Tage im System blockiert.
Kriterien der erfolgreichen Projektbewältigung:
- Unmittelbar ab dem Reservationszeitraum musste das Fahrzeug an seinem Standort abgeholt und genau vor Ablauf der Reservation wieder an den Standort zurück gebracht werden.
- Um „Leerfahrten“ der Fahrzeugüberführer zu verhindern und so die Logistikaufwendungen minimal zu halten, hatten wir eine exakte Reparaturreihenfolge der Fahrzeuge definiert.
- Eine gewisse Planungsunsicherheit musste autohauser® für den Kunden abfedern können, da wir die jeweiligen Schäden an den einzelnen Fahrzeugen nicht im Voraus begutachten konnten. Nun gibt es Fahrzeuge mit Schäden, deren Reparatur mehr als 40 Arbeitsstunden notwendig machen, und solche, die in zehn Stunden erledigt sind. Zusätzlich kann es vorkommen, dass einzelne Fahrzeuge neben Hagel- auch andere Karosserieschäden aufweisen, die im selben Zug repariert werden sollte. So kann es bei einer derartigen Konstellation vorkommen, dass an einem Fahrzeug gleich mehrere unserer Mitarbeiter beschäftigt sind, um Zeitfenster einhalten zu können.
- Da es sich bei den 112 Fahrzeugen um viele typengleiche Fahrzeuge handelte, war das eindeutige Labeln jedes einzelnen Autos von Beginn an das A und O des Gelingens eines solchen Projektes. Eine Verwechslung - sprich die Rückführung eines reparierten Autos an einen falschen Standort - hätte beim Kunden jedesmal erheblichen Aufwand generiert.
- Erweist sich der Hagelschaden an einzelnen Fahrzeugen als so gross, dass er sich der Totalschadengrenze nähert, so muss mit dem Kunden Kontakt aufgenommen werden. Er kann dann anhand des Buchwertes des Fahrzeuges entscheiden, ob repariert werden soll oder ob das Fahrzeug ersetzt wird.
- Mit dem Kunden wurden alle Details der Abrechnungsmodalitäten im Voraus besprochen. So hatte er die Möglichkeit, die Angelegenheit mit seiner Versicherung zu klären. Dieses Vorgehen verhindert, dass nach dem Abrechnen der einzelnen Fälle immer wieder Unklarheiten diskutiert werden müssen.
Reparaturmethoden
Hagelschäden an Fahrzeugen werden in aller Regel mit der Methode der Drücktechnik repariert (Ausbeulen ohne Lackieren). Dabei werden die Hageldellen von Experten mit Spezialwerkzeug von innen her sanft hinaus massiert. Ist von innen her kein Zugang zur Delle möglich, wird sie von aussen mit Hilfe eines angeklebten Zapfens gezogen.
Ist ein Karosserieteil sehr stark betroffen, kann es wirtschaftlich rentabler sein, das ganze Teil auszuwechseln und neu zu lackieren. Oder: Die Dellen werden vorgedrückt, danach das Bauteil gespachtelt, gefillert und lackiert. Ausbeulen ohne Lackieren ist natürlich nur dann möglich, wenn der Lack an der Schadenstelle nicht gerissen oder abgeplatzt ist.
736 verhagelte Fahrzeuge innert neun Wochen repariert
Nach einem Unwetter befreite autohauser® anlässlich eines Grossprojektes innert neun Wochen 736 Fahrzeuge der Marken Chrysler und Jeep von Hagelschäden. Die Fahrzeuge waren alle am selben Standort verhagelt worden. Sie wiesen teilweise bis zu 2500 Beulen pro Fahrzeug auf. An sechs Fahrzeugen mussten Teile ersetzt und lackiert werden, alle anderen Fahrzeuge wurden mit der Drücktechnik repariert. Bis zu 40 Mitarbeiter standen gleichzeitig im Einsatz. Da waren klare Prozesse und umfassende Abrechnungsstrukturen unabdingbar. Ebenfalls musste die Logistik für Verpflegung und Unterkunft sichergestellt werden. Insgesamt ein tolles, aber sehr herausforderndes Projekt, da zeitweise in mehreren Schichten gearbeitet wurde.
Da es sich um Neuwagen handelte, prüfte der Kunde die Fahrzeuge systematisch und akribisch. An elf Fahrzeugen wurden Nacharbeiten ausgeführt.
Über 100 Fahrzeug für „innight - PostLogistics“
Ausgangslage
Seit 1999 arbeitete die Swiss Post NET AG erfolgreich als Nacht-, Kurier-, Express- und Paketdienstleister. Seit 2007 operiert Sie unter dem Namen PostLogistics Innight AG. Unter anderem mussten die Fahrzeuge natürlich den neuen Brand bekommen. Viele der Fahrzeuge der entsprechenden Unternehmer sind geleast. Sie wurden in Weiss entgegengenommen und müssen auch wieder Weiss abgegeben werden.
Lösung und Ausführung
Für diese Fahrzeuge gab es nur die Lösung mit den rückrüstbaren folioCar®-Folien. Ein engagierter Fachhändler entwickelt ein Logistikkonzept, sodass die Fahrzeuge möglichst wenig Ausfalltage hatten. Einige der nicht geleasten Fahrzeuge, die jedoch schon einige „Gebrauchsspuren“ aufwiesen, wurden gelb lackiert, da dies für diese Fahrzeuge der effizientere Weg war. Damit die Termine eingehalten werden konnten, waren mehrere folioCar®-Fachhändler in dieses Projekt integriert. Die grösste Herausforderung lang darin, dass alle Fahrzeuge noch unterschiedlich grosse Carrosserieschäden aufwiesen, welche nebst der Folierung und der Beschriftung ebenfalls im jeweils vorgegebenen Zeitfenster reparierten werden mussten. Das Zeitfenster pro Fahrzeug betrug eine Woche, wobei jeweils gleichzeitig sechs Fahrzeuge bei autohauser® in Arbeit waren.
Endprodukt
Fahrzeuge mit einheitlichem Erscheinungsbild, welches den Vorgaben der PostLogistics entspricht und „innight“ tausende von Paketen den entsprechenden Kunden zustellen.
Ford GT 40
Ausgangslage
Ford Motors Cars baute zur Feier ihres 100-jährigen Firmenjubiläums den Ford GT. Obwohl der Jubiläums-GT auf dem legendären Ford GT 40 (die 40 steht übrigens für die Fahrzeughöhe in Zoll) basiert, wurde er doch von Grund auf neu entwickelt, was die folgenden Daten beweisen: In nur 3.3 Sekunden auf 100 km/h, Höchstgeschwindigkeit 330 km/h, ermöglicht durch 550 PS! Von den 101 für den europäischen Markt bestimmten Fahrzeugen gingen 28 Sportwagen an auserwählte Schweizer Kunden.
Lösung und Ausführung
Die Fahrzeuge stammen aus amerikanischer Manufaktur mit einem grossen Anteil Handarbeit. Somit entsprach die Ausführung nicht dem Qualitätsniveau, welches die Schweizer Kunden forderten. Alle 28 Sportwagen wurden bei uns im Hause im Detail überarbeitet. Es wurden Teile neu lackiert, Lackfehler durch Schleifen und Polieren eliminiert, die ganzen Fahrzeuge poliert und mit einer Hochleistungs-Versiegelung geschützt.
Endprodukt
Nach diesem umfassenden Swiss-Finish konnten alle Ford GT den Kunden ausgeliefert und deren hohen Erwartungen vollumfänglich erfüllt werden. Für unsere Mitarbeiter war es eine tolle Herausforderung und gleichzeitig eine Riesenfreude, an diesen Hochleistungssportwagen Arbeiten auf allerhöchstem Qualitätsniveau zu verrichten.